Sportkreis unterstützt Vereine bei Integration und Inklusion

Sport verbindet. Sportvereine stehen für Gemeinschaft, Fairness, Toleranz, Respekt und Solidarität. Werte, die der Sportkreis Sinsheim nach Kräften unterstützt.
 

Wir wollen dazu beitragen, dass alle Menschen unabhängig von Herkunft, Kultur oder Hautfarbe - ob mit oder ohne Handicap - gleichwertig und akzeptiert im Vereinssport daran teilhaben können.
 

Dazu braucht es die Bereitschaft der Vereine und seiner Mitglieder, eine entsprechende Vereinsausrichtung und eventuell auch Strukturen. Der Sportkreis Sinsheim möchte diese Bereitschaft wecken und fördern und möglichst viele Vereine für die Themenstellungen Inklusion und Integration gewinnen. Deshalb haben wir unser Förderprogramm „Sport für Alle“ ins Leben gerufen. Wir unterstützen Maßnahmen unserer Mitgliedsvereine mit inklusiven oder integrativen Zielsetzungen.
 

Dabei sollen neben neuen Ideen auch die bereits bestehenden Engagements honoriert werden. Es liegt uns nicht vordergründig daran, Einmalaktionen zu fördern, sondern eher langfristig angelegte Maßnahmen oder Konzepte. Wenn ihr also entsprechende Angebote und Maßnahmen habt oder plant, dann nutzt unseren Förderantrag und reicht ihn per Mail hier ein.

Zuschussmöglichkeiten über den BSB im Rahmen "Integration durch Sport" - Jetzt auch für die Integration Geflüchteter aus der Ukraine

Weitere Zuschussmöglichkeiten gibt es über den BSB Nord. Für die finanzielle Unterstützung stehen Fördermittel aus dem Bundesprogramm Integration durch Sport des Bundesministeriums des Innern und des DOSB zur Verfügung. Sportvereine und Sportkreise die im Jahr 2022 Maßnahmen für und mit Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund sowie sozialer Benachteiligung durchführen, können Fördermittel beantragen. Den Antrag und alle weiteren Infos gibt es hier: BSB_Integration durch Sport

Achtung Termin: Die Anträge müssen bis zum 17.07.2022 vorliegen! 

Gerade vor dem Hintergrund, dass seit Beginn des Ukraine-Krieges Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet sind und bis Mitte April bereits rund 360.000 Kriegsflüchtlinge offiziell in Deutschland registriert wurden, gewinnt die Thematik zusätzlich an Brisanz und Bedeutung. Wenn für diese Menschen Wohnraum und Existenzsicherung geklärt sind, braucht es gesellschaftliche Teilhabe!

Der organisierte Sport bekennt sich zur Integration der aus der Ukraine Geflüchteten und ist bereit allen Geflüchteten die soziale Teilhabe zu ermöglichen. Die Rahmenbedingungen sind mit der Zusage der ARAG Versicherung unbürokratisch geschaffen. Personen, die vor dem aktuellen kriegerischen Konflikt in der Ukraine geflüchtet sind, genießen Versicherungsschutz in vollem Umfang der Unfall-, Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Krankenversicherung des jeweils aktuell gültigen Sportversicherungsvertrages. 

Das Programm "Integration durch Sport" ist vor diesem Hintergrund ein wichtiger Baustein und eine ausgezeichnete Verbindungsbrücke zu den geflüchteten Menschen, über die Vereine oder Verbände, die sich mit Sportangeboten für Geflüchtete des Ukraine-Konflikts engagieren, finanzielle und organisatorische Unterstützung beantragen können. 

Nähere Infos gibt es unter dem oben genannten Link beim BSB. Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind Luise Fleisch (l.fleisch@badischer-sportbund.de), Patrick Orf (p.orf@badischer-sportbund.de) und Bärbel Nagel (b.nagel@badischer-sportbund.de).

Außerdem beantwortet auch der Integrationsbeauftragte der Sportkreise Heidelberg, Mannheim und Sinsheim, Rama Aithal, gerne Eure Fragen. Er ist unter dieser Adresse erreichbar: aithal@sportkreis-heidelberg.de.

 
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